Die Droge "Biken"

30 April 2007 von Peter Kubacki

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Die Droge







Vorwort:


Dieses Buch ist von mir geschrieben für alle Biker /innen und die, die es werden möchten.

Es soll nicht als Lehrbuch für irgendwelche Schraubereien am Bike oder ähnliches als Grundlage dienen, hier gibt es keine wirklichen Tips und Tricks.
Auch wirst du dein Fahrkönnen hierdurch nicht wesentlich verbessern können, allerdings, und das ist das Gute, auch nicht wesentlich verschlechtern
Dieses Buch soll dir nur dabei helfen, dich zu erinnern das auch zum Biken nicht nur ein gewissen Maß an Können, sondern auch eine gehörige Portion Glück dazugehört.
In meinem langen Bikerleben habe ich nicht nur die skurillsten Gestalten getroffen sondern auch wertvolle Beobachtungen gemacht, die ich hier festhalten möchte.
Manch einer wird sich hier wieder erkennen

Ich möchte, dass Sie dieses Buch lesen und hin und wieder schmunzeln können. Vielleicht ist dann der nächste "Umfaller" leichter zu verkraften, wenn man weiß das auch zum "Biken" eine gewisse Portion Glück gehört.
Der angehende Dichter Peter Kubacki hat einmal trefflich bemerkt, "Laß das Bike in der Garage und du wirst viele Jahre Freude daran haben".

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen.
Beginnen möchte ich mit den einzelnen Bikertypen deren Eigenheiten sowie ihren Vorgehensweisen auf der Straße.

Kapitel 1

1.1 Der offensive Biker



Der offensive Biker ist in erster Linie ein Glücksmensch. Solche Gedanken, wie bin ich heute fahrtechnisch drauf oder warum soll ich mit einem Gips am Arm nich biken dürfen, sind ihm völlig fremd. Er steht einfach morgens auf, schlürft den Kaffee von gestern Abend und ab in die Garage. Kurz das Radio an, um zu hören wo gerade ein Stau ist, man braucht ja schließlich ein Ziel Es läßt sich allerdings auch nicht verleugnen, das es sich bei diesem Typ um einen excellenten Biker handelt, der sein Bike beherrscht. Es gelingt ihm teilweise, Verkehrssituationen im Vorfeld zu erahnen und sich darauf vorzubereiten. In dieser glücklichen Lage sind so Dinge wie Radarfallen, Straßensperren und Fußgänger auf der Autobahn viel besser zu verkraften.

Es gibt mehrere Formen des "offensiven Bikers" auf die ich hier im einzelnen eingehen möchte.
Da wäre der "agressive offensive Biker", der "zurückhaltende offensive Biker" und der "gelegentlich offensive Biker" (Glücksmensch) wobei letztere der schlimmste unter allen ist.
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1.2 Der aggressive offensive Biker


Schon das Outfit läßt erahnen, um was für einen Typ es sich da handelt.
Ganz in schwarz mir einem Messer zwischen den Zähnen, schleicht er zur Garage.
Der Spruch "Farbe is egal, hauptsache schwatt" hat bei ihm noch Bestand.
Das Bike aus der Garage geschoben und auf einen vorher markierten Punkt abgestellt und die Renntüte natürlich 15 Minuten vor Abfahrt angeschmissen.
Der markierte Punkt wurde nach zahlreichen Versuchen so angelegt , das eine gewisse Übereinstimmung nach der Formel des alten Pytagoras festgestellt wird.
Garage offen.....Bike an.....Fensterscheiben der Nachbarn klirren am schönsten.
Nachdem er sich mit einem Seitenblick davon überzeugt hat, das auch die letzte Gardine wackelt, überbrückt er die 2,5 Meter von der Garage zum Bike mit Schattenboxen.
Gashand auf und schon in Schräglage vom Garagenhof gestartet, das isses was die Leute von ihm erwarten. Hierbei übertrifft er selbstverständlich alle Erwartungen und zwängt sich in den fließenden Verkehr, nicht ohne allerdings das Viktory Zeichen zum Dank für die nicht gemachte Lücke an die anderen Verkehrteilnehmer zu senden.

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1.3 Der zurückhaltende offensive Biker


Das scheint ein eigenartiger Bikerspezi zu sein. Nachbarn und der nähere Umkreis schätzen seine Zurückhaltung, die er außerordentlich intensiv pflegt. Würde er nicht mit dem Bike vom Hof müssen, würde niemand wissen das es sich um einen Biker handelt. Der Weg zur Garage findet in normaler Straßenkleidung statt. Erst hier wird sich umgezogen. Bevorzugte Kleidung natürlich wie unter 1.2 beschrieben, allerdings wird das Bike erst um die Ecke geschoben und das Messer kommt auch erst dort zum Einsatz, schließlich will man niemand mit Motorenlärm in seiner unmittelbaren Nachbarschaft stören. Ab dort allerdings verhält er sich pratktisch genau wie der „aggressiv offensive Biker"


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1.4 Der gelegentlich offensive Biker


Da isser…….Gefahren und komplizierte Verkehrssituationen sind ihm völlig fremd. Er verhält sich wie der „aggressive offensive Biker“, nur seltener.
Meißtens handelt es sich hier um Beamte in niedrigen Positionen, die beruflich stark eingebunden sind und deshalb nur gelegentlich ihre Aggressionen ausleben können. Sein Gottvertrauen auf sein Glück ist beneidenswert.
Abgefahre Bremsen, Ölverschmierter Hinterreifen…..alles Dinge die ihn vom Biken abhalten könnten…..Hans im Glück verschwendet nicht einen Gedanken daran, warum auch , erstens hat er eben Glück und zweitens würde er sonst nie zum Biken kommen
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Kapitel 2

2.1 Der defensive Biker

Er ist eine heikle Angelegenheit, ihn richtig und vor allem rechtzeitig einzuschätzen kann über Tod und Leben entscheiden.
Es gibt ihn sogar in vier beinahe gleich gefährlichen Varianten. Da wäre erstens „Der selten Biker“ zweitens „Der schlechte Biker“ drittens (sehr heimtückisch) „Der Frust - Biker“ und letztens (nicht minder gefährlich) „Der Prinzip Biker“. Lasst mich versuchen die einzelnen Varianten zu erörtern und ihre Vorgehensweißen aufzudecken


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2.2 der selten Biker


Der selten Biker ist im Prinzip ein guter Durchschnittsbiker. Seine Schwäche ist, er überlegt selbst da wo nichts zu überlegen ist. Wir nennen dieses Phänomen den „PK-Effekt“. (benannt nach Peter Kubacki, bei ihm wurde diese Form des defensiv bikens das erste mal entdeckt) Der PK - Effekt ist das Nichtvertrauen in das eigene Können, resultierend aus dem Mangel an Fahrpraxis sowie der panischen Angst Fehler zu machen aus eben dem selben Grund. Oder mit den Worten von Bikerexperte Piotr Kubatzki „Wer Nachdenkt ist sich nicht sicher, wer sich nicht sicher ist, der weiß es nicht und wer es nicht weiß macht es falsch“.
Oftmals verfährt der selten Biker auch nach dem Prinzip von Mahatma Ghandi - ....ma hat ma Lust, ma hat ma keine Lust!
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2.3 Der schlechte Biker


Hier lässt sich nicht allzu viel sagen. Ich glaube jeder kennt ihn.
Die einen lieben ihn, die andern hassen ihn, ihn und seine Unfähigkeit.
Ich werde trotzdem versuchen ein paar objektive Worte zu finden obwohl dies so ziemlich unmöglich ist.
Er beeindruckt durch die Kunst so gut wie alles falsch zu machen. Sein Fahrverhalten entzieht sich absolut jeder Logik, er reduziert das biken auf bloßes hin und her fahren.
Das fehlen jeglicher Logik in seinem „Biken“ macht ihn unberechenbar. Da er mit den Gesetzmäßigkeiten der Verkehrsführung nicht vertraut ist, lässt er sich weder täuschen noch in die Irre führen.
Er weiß eigentlich nie was er tut und wenn doch, dann nicht warum. Er erkennt fast nie sein Ziel oder den Weg dorthin.
Manche würden töten für eine kleine Tour auf dem Bike, schlechte Biker wissen scheinbar nicht einmal von der Existenz eines Motorrades, denn es war ein Biker dieser Gattung der einst das legendäre „schieb-das-Bike erfunden hat. (Das ist ein Spritsparendes Trimm – Dich – Verhalten)
Ich glaube somit währe alles zum Thema „Schlechter Biker“ gesagt, falls nicht bitte ich dies zu entschuldigen aber momentan fallen mir nicht mehr genügend abwertende Worte ein, um tiefer auf sein sogenanntes Biken einzugehen.


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2.4 Der Frust - Biker


Der „Frust Biker“ ist ein Biker wie du und ich.
Er will zu Anfang gar nichts böses, bis er die erste Fahrt am Tag dank des Fehlverhaltens der anderen Verkehrsteilnehmer nicht so genießen kann, wie er eigentlich möchte
Grad mal aus der 30er Zone auf die Bundesstrasse…..wouw…....Stoßstange an Stoßstange stehen da die Dosenfahrer.
Ein klein wenig Frust macht sich breit aber noch glaubt er an so Dinge wie : Zufall…Pech…und son Kram…..
Trotzdem, bereits in diesem Stadium schwört sich unser Mann nur noch Strassen zu benutzen, die für Dosenfahrer nicht attraktiv sind.
Gesagt, getan.
Rechts überholt und als zweiter an der Ampel…..har har….
Es wird grün…… yeah…es wird rot…ahhhhh…..der pennt an der Ampel, watt ein Hornochse….
Nächste Grünphase, der Mazdafahrer würgt den Motor ab.
Schweiß bildet sich unter dem Helm…und noch was: Frust, grenzenloser Frust.

Da steht er nun, unser Biker, als zweiter an der Ampel, zu dicht aufgefahren, keine Chance wegzukommen und vor sich schiebt der eine Mauer des Hasses, wäre diese sichtbar so wäre sie mit Sicherheit das zweite von Menschen geschaffene Bauwerk das man vom All aus sehen kann…… der Durst auf Rache reift sofort heran.
Seine Gedanken drehen sich nun ausschließlich um die Frage, wen kann ich mit was am meißten ärgern,
Für gewöhnlich trifft es aber meist nur die humaneren Verkehrsteilnehmer, weil diese aber nicht so konsequent die Frust“Biker“ ignorieren und ihren Frust nur begrenzte Zeit im Zaum halten können, schließt sich schnell der logische Kreis, alle sind gefrustet.


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2.5 Der Prinzip - Biker


Prinzipien ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben und werden prinzipiell nicht geändert.
Er glänzt durch seine Fähigkeiten, sich an jeder Unterhaltung beteiligen zu können, oder sagen wir mal lieber „müssen“.
Er steht unter dem Zwang, sein Allgemeinwissen an den Mann zu bringen. Zu jeder Unterhaltung und sei sie noch so unwichtig, muss er seinen Senf dazutun, dabei zieht er aus Prinzip eine knallharte Linie durch.
Spätestens nach dem dritten Satz von ihm, kommt sein Gegenüber sich wie ein kleines armseliges Licht vor, er weiß von allem etwas, aber nichts richtig, schlechthin ein Schlauarsch….
Wer schlau ist, kann sich dumm stellen. Umgekehrt ist das schon schwieriger, aber irgendwie haut der den Spruch immer durcheinander und irgendwann hat er dann aufgegeben darüber nachzudenken und zu handeln.

Der Prinzip Biker ist eigentlich kein Biker, aus irgendwelchen Gründen hat er sich einmal ein Bike besorgt, das wird aus Prinzip nie wieder abgeschafft.
Er führt ein langweiliges Leben, da sich bei ihm alles wiederholt…Montag Biken, Dienstag Skat, Mittwoch Kino usw. usw.
Jeder kennt mindestens einen von dieser Sorte und ich sage euch nichts neues, es sind Einzelgänger…. Nun das ist ja auch verständlich, wer möchte schon Langweiler an seiner Seite haben.

Ich glaube ich konnte euch bisher einen guten Eindruck über die einzelnen Bikertypen und deren Vorgehensweißen vermitteln.

In den nun folgenden Kapiteln werde ich versuchen euch die Wichtigkeit von dem Leben mit einem Bike nahe zu bringen.

Beginnen möchte ich hierbei mit dem Biken selber.


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Kapitel 3 - Das Biken

3.1 Das Bike


Allzusehr muss ich hier nicht auf das Biken eingehen, ich erwarte von einem mündigen Leser, dass er logische Zusammenhänge in meinen Texten erkennen kann und auch zwischen den Zeilen zu lesen vermag.

Ja, wie überall im Leben so auch hier, vor dem Biken kommt das Bike.

Das Biken an sich, ist aus der Sparsamkeit geboren.
Autos waren in den Anfängen für die breite Masse unerschwinglich.
So kam Harry, jaaaaha, der hieß Harry, auf die Idee
halbes Auto = halbes Geld


Im Kopf war gerade das Bike geboren, die Umsetzung war einfach, das Auto in der Längsachse durchtrennt und ein paar Teile entfernt…..fetisch.
Der Name war ein Problem, das Teil einfach nur Motorrad zu nennen, war zu simpel.
Hier half der kleine David aus. Na den kennt ihr doch, ist der von David und Goliath.
Bei den nächtlichen Schrauberattacken von Harry, erschien David regelmäßig als Prophet und schärfte seine Sinne.
So wurde oftmals geschraubt bis in den frühen Morgen, bis der Kopf vor Erschöpfung am Tank zu Ruhe kam. Jau, der Harry war da schon ein echter Biker…ihm fielen da so historische Personen ein, wie Billy the Kid, Doc Hollyday……und ein guter Cowboy schläft immer bei seinem Pferd. Jep.
Aaaaber Harry hatte ja auch Eltern, hier besonders seine Mudder, die mit einem herausragendem Sprachfehler ausgestattet war.
Ihr Lockruf ins Bett begann immer mit Haaarly…na ja, lange Rede = kurzer Sinn.
Es war nun gar nicht mehr soooo schwer David und Harrys Mutter als Taufpaten zu nehmen und den ganzen Scheiß Harley Davidson zu nennen.
Im folgenden Kapitel wollen wir aber dann doch auf das Biken eingehen.

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3.2 Das Biken

Das Biken an sich ist gar nicht so kompliziert. Allerdings sind einige Kleinigkeiten zu beachten.
War es nicht Uwe Seeler, der trefflich bemerkte, das Rad is rund……er sprach zwar vom Ball, jedoch trifft es auf das Rad ebenso zu. Wer das auch schon bemerkt haben sollte, der ist ja geradezu prädestiniert als Biker aufzutreten.

Laßt mich jedoch einiges aufzählen, was das biken einfacher macht und darum auch interessanter.

1.Steige nie auf dein Bike, solange es noch am Hauptständer steht. Du wirst bemerken, selbst bei extremer Wärme, die Beine dehnen sich nicht aus, sie sind auf jeden Fall zu kurz.

2.Steige immer von links auf, ansonsten bringst du dich nur in deinem weiterführendem Bikerleben selbst durcheinander…und sei ehrlich, das sieht einfach nur Sche….e aus, wenn du an irgendeinem Bikertreff um das Möppi rumläufst, bis du dich für eine Seite entschieden hast.

3.Kontrolliere die Stellung des roten Schalters….und male ihn nie an, laß die Farbe einfach wie sie ist und du weißt wovon ich hier schreibe.

4.Schließe den Mund….oder das Visier, ansonsten bauen die Mücken in deinem Mund ein Nest…..

5.Scheiß auf die Spritpreise, sieh einfach zu das der Tank voll ist.

6.Nimm dir nicht die unter dem ersten Kapitel beschriebenen Bikertypen als Vorbild, beide Beine auf der Erde, so wird gestartet.

7.Solltest du gezwungen werden einen Stop einzulegen, vermeide es, dein Bike auf den rechten Seitenständer abzustellen…..der Bremshebel wird es dir danken.

8.Konzentriere dich auf den Verkehr, dabei spielt es keine Rolle , ob du augenblicklich daran teilnimmst oder nur ne Ziggi Pause machst. Es fällt dir anschließend wesentlich leichter dich in das Getümmel einzufädeln.

Nachdem du dieses und mehr beherzigt hast, bist du bereit zu deiner Tour.
Dafür hast du dir extra den Sonntag morgen ausgesucht um dich ausgiebig auf das biken zu konzentrieren und nicht unter Zeitdruck zu geraten.
Du hättest lieber den Samstag abend in deine Planung mit einfliessen lassen sollen, denn du stehst nun völlig angekleidet am Bike und hast kein Ziel….viel schlimmer noch, du hast auch niemand, der dich begleitet.

Seis drum, es gibt ja Internet, Landkarten usw da wird doch watt zu finden sein. Sein Glücksgefühl reduziert sich rasend schnell von 100 % auf genau 50 %, da in einer Karte kein Tourbegleiter zu finden ist und nochmals um die Hälfte, da in den ihm bekannten Internetforen Tourplanungen schon abgeschlossen sind und ein einklinken fast unmöglich erscheint.

Nachdem nun auch der Himmel sich etwas zuzieht, steht sein Notfallplan fest…..allein biken und in der Nähe bleiben. Eigens für solche Zwecke will er das Heimatkundebuch 4. Schuljahr Grundschule rauskramen, da fällt ihm ein wertvoller Ratgeber in die Hände.
Ein Buch „Wie helfe ich mir selbst“….leider nur für den Golf 4 , also für unseren Biker kaum zu gebrauchen…….haaa, dann eben mal in die Tageszeitung geschaut, da steht ja auch viel Schwachsinn drin….

Der Dax ist hervorragend in den frühen Morgen gestartet…..Uff…Uff…. siehste, andere starten, unser Biker nicht.!!!!!

Nun überschlagen sich seine Gedanken, denn es wird langsam vor den Nachbarn peinlich, das Bike steht nun schon die ganze Zeit da rum, unser Biker taumelt zwischen Garage und Bike hin und her und man weiß ja was die Gardinenwackler so denken….hat der Angst los zu fahren… wartet er bis zum Sanktnimmerleinstag auf Freunde die nicht kommen….was is da los?

Also endet es wie so oft, sein Ziel liegt in 4 km Entfernung und wird von vielen Bikern gern angefahren. Wildgehege Mesekendahl.
Die Tour ist nicht ganz einfach, da es durch unwegsames Gelände führt und unseren Biker bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit führen wird, aber zu Übungszwecken wie geschaffen.
Noch mal ein kurzer BikeCheck…....wie oft eigentlich noch…....und los geht es in Schrittgeschwindigkeit vom Hof.
Lach nich über die Schrittgeschwindigkeit, ich kenn schließlich unsere Bordsteinkante besser als du und die kann heimtückisch werden, jo, kann sie.


Fortsetzung in Kürze………


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Kapitel 4 - Die Ausfahrten

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Kapitel 5 - Bikertreffpunkte


...wird selbstverständlich fortgesetzt......
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Unvollendet... 🙁
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Der Mensch und die Natur

Der Mensch und anderes Getier,
hat ein Problem auf Erden hier.
Da wird er erst einmal geboren
Und schon hat die Natur verloren.

Das Hirn des Menschen sag ich Dir,
ist ein gefährlich Ungetier,
es tüftelt und es ruhet nicht,
bis das der Plan hat ein Gesicht.

Ob Auto mit vier Rädern dran,
oder ein Flugzeug das fliegen kann,
Atomkraftwerke, der Flug zum Mond,
ein Tierversuch, ob sich das lohnt?

Zum Wohl des Menschen soll es sein,
und wühlt sich auch noch in die Erde rein.
Wir bauen Bunker, Tunnel, Stollen,
könn wir den nie genug bekommen?
Wir hatten alles im Überfluss,
jetzt ist Schluss.

Ach, war das schön, vor vielen Jahren,
gesunde Luft und Sonnenlicht,
ein Fenster, das weit offen stand,
ein Vogel streifte das Gesicht,
die Wälder waren kerngesund,
da war die Erde auch noch rund.

copyright by mir